Ein hoher Cholesterinspiegel kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Lesen Sie, wie Sie durch die richtige Ernährung und regelmäßigen Sport vorbeugen können.
#### Cholesterin und seine Rolle im Körper
Cholesterin spielt eine wichtige Rolle in unserem Hormonhaushalt. Jede Zelle in unserem Körper enthält diesen natürlichen Stoff, und unser Körper kann ihn selbst produzieren. Wie hna.de berichtet, kann man durch die richtige Ernährung den Cholesterinspiegel niedrig halten und somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
„Cholesterin ist kein Gift, sondern eine lebensnotwendige Substanz, ein elementarer Baustein aller Zellen“, erklärt Professor Martin Halle laut Presseinformation der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga).
#### Expertenrat: Gute Fette und Sport
„Egal, ob Herz, Hirn oder Nerven - ohne Cholesterin kann der Mensch nicht leben“, führt Halle, ärztlicher Direktor des Lehrstuhls und der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, weiter aus. Cholesterin ist also für die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen unerlässlich. Es ist jedoch wichtig, den Cholesterinspiegel im Auge zu behalten und zu verhindern, dass er zu hoch wird. Der Experte für Herz-Kreislauf-Erkrankungen äußert Bedenken hinsichtlich des modernen Lebensstils, der erhöhte Cholesterinwerte fördert.
#### Risikofaktoren und die Bedeutung von Bewegung
Risikofaktoren sind laut Martin Halle sowohl mangelnde Bewegung als auch eine Ernährung, die reich an ungesunden Fetten ist. Fette werden von unserem Körper gebraucht, um Cholesterin (Blutfette) zu produzieren. Wenn jedoch zu viel Cholesterin durch unsere Adern fließt, erhöht sich das Risiko, dass es sich in den Gefäßen ablagert und diese verengt. Eine gefährliche Konsequenz dieser Entwicklung könnte je nach betroffenen Gefäßen ein Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Fast jeder zweite Todesfall in Deutschland geht laut der DGFF auf eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems zurück. Ein zu hoher Cholesterinspiegel zählt neben Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und Bewegungsmangel zu den wichtigsten Risikofaktoren.
#### Gute Fette senken den Cholesterinspiegel
Auch bauchbetontes Übergewicht wirkt sich diesbezüglich sehr negativ aus. Aber nicht alle Fette tragen zur Verengung der Gefäße bei. „Es gibt gute und schlechte Fette“, erklärt Martin Halle in einem Interview mit dem Focus. Die guten Fette sind diejenigen, die bei Raumtemperatur flüssig sind, wie zum Beispiel Oliven- oder Rapsöl. Aber auch Öle in Nüssen und Hülsenfrüchten, Getreide und Vollkorn enthalten ungesättigte Fettsäuren, die die Gefäßwände elastisch halten. Im Gegensatz dazu stehen gesättigte Fettsäuren, die zu den ungesunden Fetten zählen. Beispiele dafür sind Butter und Kokosfett.
Jeder hat es selbst in der Hand, sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Citrus Bergamot: Natürliche Unterstützung für den Cholesterinspiegel
Ein besonders effektives Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels ist Citrus Bergamot, erhältlich bei Cibusplus. Citrus Bergamot enthält bioaktive Komponenten, die helfen können, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Studien haben gezeigt, dass Citrus Bergamot das LDL-Cholesterin senken und gleichzeitig das HDL-Cholesterin erhöhen kann. Dieses natürliche Supplement ist eine wertvolle Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung, um den Cholesterinspiegel im Griff zu behalten.
#### Ernährung und Cholesterin
Er sieht die Ernährung als einen wesentlichen Faktor für die Gesundheit unserer Zellen. Die Experten unterscheiden zwischen schlechtem LDL-Cholesterin und gutem HDL-Cholesterin. Entscheidend für die Gesundheit, so der Mediziner, seien ein niedriger Anteil des „schlechten“ LDL-Cholesterins, das Gefäß-Ablagerungen begünstigt, und ein möglichst hoher Anteil des nützlichen HDL-Cholesterins.
Das Wort Cholesterin kommt aus dem Griechischen - Chole (Galle) und Stereos (fest). Cholesterin - eine fettähnliche, schlecht wasserlösliche Substanz - wird im Körper in Eiweiß-Päckchen gepackt. Lipoproteine transportieren das Cholesterin über die Blutgefäße zu den Körperzellen, die es benötigen. Lipoproteine gibt es mit niedriger Dichte – Low Density Lipoproteins (LDL) - und mit hoher Dichte – High Density Lipoproteins (HDL).
#### Risiken eines hohen Cholesterinspiegels
Ist das Cholesterinangebot größer als die Aufnahmekapazität der Zelle (oder die Einschleusung funktioniert nicht richtig), verbleiben die LDL mit ihrer Cholesterinfracht im Blut. Der LDL-Cholesterinspiegel steigt. Die Blutgefäße verengen sich. Bei gesunden Erwachsenen ohne Risikofaktoren sollte der LDL-Spiegel unter 115 mg/dl (3,0 mmol/l) liegen. HDL nehmen hingegen Cholesterin auf und bringen es von den Körperzellen zur Leber zurück, wo es verstoffwechselt wird. Ist der LDL-Cholesteringehalt im Blut dauerhaft zu hoch, kann sich Cholesterin in den Gefäßwänden ablagern – sogenannte Plaques entstehen, warnt die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen. Dadurch verengen sich mit der Zeit die Blutgefäße – es entwickelt sich eine Atherosklerose (auch „Arterienverkalkung“ genannt).
„Die Plaques sind zunächst weich, können sich aber verhärten und platzen“ irgendwann. Die Folge: Eine örtliche Thrombose, das heißt ein Verschluss der betroffenen Blutgefäße. Diese Veränderungen, die Einengung und der Verschluss, führen je nach dem, wo sie vorkommen, zu Durchblutungsstörungen in den Beinen, zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Letztendlich kann man sagen: Ohne viel Cholesterin im Blut keine Atherosklerose.
#### Bewegung als Schlüssel zur Cholesterinsenkung
Das gute HDL-Cholesterin kann sozusagen das schlechte LDL-Cholesterin entfernen und schützt so die Gefäße. Fachleute empfehlen einen HDL-Cholesterinwert von mehr als 40 mg/dl für Männer und über 45 mg/dl für Frauen. Der Cholesterinwert wird durch eine einfache Blutentnahme (Nüchternwert) bestimmt. Die DGFF rät Erwachsenen, ihre Blutfettwerte prüfen zu lassen. Die Experten verweisen auf den gesundheitsfördernden Aspekt von Sport. „Um bis zu zehn Prozent lässt sich das gefäßschützende HDL-Cholesterin steigern, wenn man täglich 30 Minuten joggt oder Rad fährt“, sagt Professor Martin Halle. „Egal, ob mit 40 oder 80 Jahren – es ist nie zu spät, um mit Sport zu beginnen. Jeder hat es selbst in der Hand, sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.“
„Während Bewegungsmangel zu niedrigem HDL-Cholesterin führt, verbessert regelmäßige sportliche Aktivität die Verteilung aus eher ungünstigem LDL- und gutem HDL-Cholesterin. Positiv beeinflusst werden durch Sport aber auch die Blutdruckwerte und die Insulinresistenz. Zudem hält körperliche Aktivität die Gefäßwände elastisch.“
#### Effektive Sportarten
Laut Professor Martin Halle eignen sich Ausdauersportarten wie zum Beispiel Radfahren, Laufen oder Skilanglauf am besten, um die Blutfettwerte positiv zu beeinflussen. Die Belastung sollte mindestens 20 Minuten andauern, denn dadurch werden die Enzyme angesprochen, die die Fette spalten und damit die Triglyceride senken und das HDL-Cholesterin erhöhen. Kürzere oder sehr anstrengende Belastungen beeinflussen dagegen eher den Zucker- als den Fettstoffwechsel.
Einen Tipp hat der Experte noch, wenn es darum geht, das HDL-Cholesterin zu erhöhen: „Bei einer fettarmen Ernährung fällt das schlechte LDL-Cholesterin ab, aber auch das gute HDL-Cholesterin passt sich nach unten an. Dies sorgt immer wieder für Verwunderung. Diesem Abfall kann man entgegenwirken, indem man neben der Ernährungsumstellung körperlich aktiv ist. So kann man das HDL auf den Ausgangswerten halten.“
Fazit
Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung ist entscheidend, um den Cholesterinspiegel zu senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Ergänzend dazu kann das natürliche Supplement Citrus Bergamot von Cibusplus eine wertvolle Unterstützung bieten. Dieses Produkt hilft nicht nur dabei, das LDL-Cholesterin zu senken, sondern auch das HDL-Cholesterin zu erhöhen und trägt so zu einer besseren Herzgesundheit bei.
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Dieser Beitrag beinhaltet allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.